Diese Beiträge erscheinen nur im Lagerblog.

In Indien starteten wir mit dem 50-Cent-Spiel. Die Gruppen hatten die Aufgabe eine 50-Cent-Münze quer über die verschiedenen Zeltplätze im Brexbachtal in einen möglichst bunten Gegenstand zu tauschen. Danach wurden viele Workshops angeboten. Die Kinder konnten Naturkosmetik selbst anmischen, einen Knoten für das Halstuch binden, Kerzengläser verzieren, eine Gürtel aus Leder herstellen, Rhythmusinstrumente basteln und Henna-Tattoos ausprobieren.

Am Donnerstag reisten wir zurück nach Deutschland und wurden prompt von einigen Regenschauern überrascht. Das hielt uns aber nicht davon ab mittags ein zünftiges Oktoberfest zu veranstalten. Später spielte Mister X uns endlich die Karte zum verschollenen Schatz vom Brexbachtal zu. In einer Höhle konnte er von den Kindern geborgen werden. Mister X hatte für jeden Expeditionsteilnehmer ein T-Shirt mit dem Lagermotto „Das Geheimnis vom Brexbachtal – In 12 Tagen um die Welt“ versteckt.

Freitags wurde, leider nicht ganz trocken, das Lager wieder abgebaut. Nach 12 schönen Tagen im Brexbachtal freuten sich alle wieder auf die Heimreise nach Münster und bestimmt auch schon ein bisschen auf das nächste Zeltlager.

In „Las Brexas“ wurde viel geboten. Im Casino konnte man bei verschiedenen Glückspielen Perlen gewinnen und später Truppweise bei „Mein Leiter kann…“ auf das Können und Wissen der eigenen Gruppenleiter verwetten.

Am nächsten Morgen reisten wir weiter nach Frankreich. Verschiedene Gourmetköche kochten zusammen mit den Kinder über der Glut in der Feuerstelle. Im Dutchoven wurden Flammkuchen, Croissants und eine Suppe zubereitet und aus einer großen Pfanne gab es Apfelpfannkuchen. Es wurden Kräuter gesammelt und eine Kräuterbutter selbst hergestellt. Abends trafen wir uns alle zum „Dinner in weiß“ im geschmückten Küchenzelt.

An beiden Tagen hielten wir Nachtwache und möchten uns an dieser Stelle nochmal bei den netten Überfallern bedanken.

Am Sonntag reisten wir in Italien ein. Dort gab es große Probleme, denn Bud Spencer war sehr hungrig und seinem Leibkoch Mario ist das Rezept für seine Lieblingsnudeln abhanden gekommen. In einem großen Rollenspiel konnten die Kinder zum Glück das Rezept beschaffen und Mario dabei helfen die Nudeln zuzubereiten. So nahm alles noch ein gutes Ende. Abends am Lagerfeuer feierten wir später noch einen kleinen Wortgottesdienst.

Montags machten sich die Trupps auf den Jakobsweg und wanderten in zwei Tagen nach Spanien. Übernachtet wurde unter einem Tent oder in einer Schutzhütte. Heute geht es weiter nach Indien. Es wird verschiedenen Workshops und am Abend ein Knicklicht-Holyfestival geben.

Vom Vereinigten Königreich ging es gestern weiter nach Hawaii. Dort wurde, wie kann es anders sein, zufällig gerade ein großes Ironscout Geländespiel veranstaltet. Natürlich nahmen wir mit vier Teams erfolgreich daran teil. Auf dem langen, waldreichen Weg gab es acht Stationen mit verschiedenen Aufgaben. Eine Essensstation zum Ausruhen und Stärken war in der Mitte des Weges ebenfalls mit eingeplant. Wer nach dem Geländespiel noch Kraft hatte konnte sie beim gemeinsamen Holzholen noch loswerden.

Auch Mister X hatte wieder die Finger im Spiel und ließ uns an einer unbemannten Station unterwegs ein Rätsel lösen, das uns den Code zum Öffnen einer kleinen Schatzdose gab. Darin befand sich ein geheimer Schlüssel, der uns zu einer Schatzkiste auf Platz Nr. 21 führte. In der Schatzkiste waren die Zutaten für Stockbrock, das wir uns dann später am Lagerfeuer schmecken ließen.

Heute früh reisten wir dann weiter nach Brasilien. Dort stehen Team-Sport-Spiele auf dem Programm. Erste Disziplin ist ein Fußballspiel bei dem immer zwei Spieler mit zusammengebundenen Beinen antreten. Später gibt es noch eine Cocktailbar und die Kinder starten in ihren Trupptag, an dem sie gemeinsam im Trupp den Abend nach ihren Wünschen verbringen können. Einige möchten grillen, andere braten Survival-Burger und machen eine kleine Nachtwanderung durch das Brexbachtal.

Morgen heißt es dann „Viva Las Vegas“. Wir sind gespannt!

Alle Kinder sind am Montag gut im Brexbachtal angekommen. Gleich zu Beginn stand die Einreise nach Schweden. Nach Aushändigung der Reisepässe wurden diese von den Zollbeamten abgestempelt und die Reisegruppe konnte die Grenze überqueren und nach Schweden einreisen. Nach dem Mittagessen erhielten wir einen Brief von Mister X, der uns die Geschichte unserer Weltreise erklärte. Schon zwei mal waren die Münsterer Pfadfinder in der Vergangenheit im Brexbachtal und konnten trotzdem seinen geheimen Schatz nie finden. Jetzt, beim dritten mal, stellte uns Mister X einen Expeditionsleiter an die Seite, der uns dabei helfen sollte die Hinweise zum Öffnen der Schatztruhe in verschiedenen Ländern der Erde zu finden. Am Abend gab es dann noch ein gemeinsames Lagerfeuer mit Gesang und Kennlernspielen.

Am nächste Tag führte uns unserer Reise nach dem Frühstück direkt nach Großbritannien. Aufgrund der aktuellen Situation (Brexit) gab es einige Unstimmigkeiten bei der Einreise und die Passdokumente wurden noch einmal eingezogen. Danach wurden wir freundlich von drei schottischen Clanchefs zu einer Runde Highlandgames eingeladen. Es gab Wettsägen, Baumstammweitwurf, Baumstammkegeln, Baumstammdart und einem Seilparcours.

Später stehen noch Workshops zu verschiedenen Themen auf dem Programm. Die Kinder haben sich alle gut bei uns eingelebt und genießen die Zeit im Zeltlager. Auch das Wetter spielt in diesem Jahr gut mit. Tagsüber ist es angenehm und abends können wir ein kleines Lagerfeuer machen. So kann es gerne weiter gehen.

Nach einem sonnigen Wochenende im Brexbachtal ist der Vortrupp nun um und wir warten gespannt auf die Anreise der Kinder. Das Küchenzelt, die Leiter-/Roverjurte und Kothe stehen. Der Bannermast ist aufgebaut. Gerade eben gab es noch ein kurzes Gewitter, jetzt scheint aber schon wieder die Sonne und das Lager ist bereit für den Start unserer 12-tägigen Reise um die Welt. Wir werden versuchen den Lager-Blog so gut es geht zu betreuen und alle Daheimgebliebenen auf dem Laufenden zu halten. Leider gibt es fast im gesamten Tal keinen Handyempfang und wir werden sehen, wie es sich zeitlich einrichten lässt. Das Notfallhandy hören wir in der Regel mindestens ein mal am Tag ab.

Kurz vor dem Lager haben wir noch einige wichtige Informationen für alle Teilnehmer.

Treffpunkt zur Abfahrt am Montag, 01.07.2019, ist um 10:30 Uhr an der Bushaltestelle der Schule auf der Aue in Münster. Bitte am Bus das Krankenversichertenkärtchen, den Impfpass und den Zettel zur Einwilligung zu Fotoaufnahmen abgeben. Am besten alles in einem Umschlag, versehen mit dem Namen des Kindes. Sollte Ihr Kind während des Lagers Medikamente benötigen, können Sie diese ebenfalls bei der Abreise abgeben. Bitte verpacken Sie die Medikamente in eine wasserdichte Tüte versehen mit dem Namen des Kindes.

Die Ankunft ist für Freitag, 12.07.2019 gegen 15:00 Uhr ebenfalls an der Schule auf der Aue geplant. Sollte sich die Rückreise verzögern, versuchen wir rechtzeitig Bescheid zu geben.

Für eine geplante Aktion benötigen alle Teilnehmer im Lager ein weißes T-Shirt. Bitte nicht vergessen.

Während des Lagers können Sie uns unter der Notfallnummer 01515 6008313 erreichen. Bitte sprechen Sie auf die Mobilbox, wir hören sie mindestens ein mal pro Tag ab und melden uns dann bei Ihnen.

Unsere Postadresse im Brexbachtal lautet: Pfadfinderlager Brexbachtal, DPSG St. Michael Münster, „Name des Teilnehmers“, Im Brextal 101, 56170 Bendorf. Die Kinder freuen sich immer wieder über Post von zu Hause. Beachten Sie bitte die Postlaufzeit und versenden Sie die Briefe rechtzeitig. Von Besuchen während des Lagers bitten wir Abstand zu nehmen, da unsere Erfahrung gezeigt hat, dass diese das Heimweh in der Gruppe eher fördern.

Sollten Sie noch fragen haben, sprechen Sie gerne die Gruppenleiter an oder sende Sie uns eine E-Mail.

Wir versuchen auch in diesem Jahr Berichte in unseren Lager-Blog zu stellen und hoffen, dass es im Brexbachtal eine ausreichende Mobilfunk-Verbindung gibt.

Alle Informationen haben wir zum Download bereitgestellt, im der PDF-Datei finden Sie ebenfalls die Einwilligung zu Fotoaufnahmen zum Ausdrucken:

https://www.pfadfinder-muenster.de/wp-content/uploads/2019/06/lagerinfo_2019.pdf

Gedruckte Packlisten

Wir haben unsere Packliste für das Stammeslager ein wenig überarbeitet. Die aktuelle Version finden Sie hier:

Zeltlagerpackliste

Zwei Punkte liegen uns dabei besonders am Herzen. Taschenlampen und Messer. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass die Lampen viel(!) zu hell und die Messer viel(!) zu spitz oder scharf sind.

Taschenlampen verwenden die Kinder in der Regel um abends im Zelt etwas aus der Tasche heraus zu kramen, kurz den Weg zur Toilette zu finden oder am Lagerfeuer die Texte im Liederbuch zu lesen. Dafür ist eine etwas dunklere Lampe wesentlich sinnvoller. Man blendet niemanden und schont die eigenen Augen. Manche Lampen waren dermaßen hell, dass es damit nicht möglich war im dunklen Liedtexte von weißem Papier abzulesen.

Messer sind im Zeltlager zum Schnitzen gedacht. Auch hier gilt, weniger ist oftmals mehr. Ein Schnitzmesser mit abgerundeter Spitze ist für Kinder völlig ausreichend. Die Kindermesser der Marke Opinel haben sich unserer Erfahrung nach bewährt. Wir behalten uns vor, Messer die wir als gefährlich erachten während des Lagers bei den Gruppenleitern zu verwahren.

Beim großen Stationsspiel am Montag gab es für die Kinder auf einem rund 8 Kilometer langen Rundweg verschiedene Stationen zu meistern. Die vielfältigen Stationen reichten von Bogenschießen über Karte/Kompass, hängend in einem Klettergurt Flaschen mit den Füßen aus einer Kiste ziehen, Anschleichen bis hin zu Gummibärchen am Geschmack erkennen und blind Geld zählen. Auf dem Weg, der mit Wegzeichen gekennzeichnet war, gab es noch verschiedene unbemannte Stationen, die unterwegs erledigt werden sollten. Eine davon war das Texten eines Vierzeilers. Die Ergebnisse konnten sich sehen (hören) lassen:

Im Zeltlager in Rasdorf da geht es Bim, Bam, Bum,
die Nachtwachen die schlafen, so fällt die Jurte um.
Im Bus da fährt der Tim mit seinen Jupfis rum,
die Pfadis finde das, Mmm BA, so wird er ausgelacht.

Auf einer großen Wiese
sitzen wir im Gras in unseren Zelten,
das macht großen Spaß,
und manchmal hoppelt da auch ein Has´!

Dieses Jahr beim Überfall
da waren die Räuber überall.
Der Michi hat nicht lang gefackelt,
die Jurte hat schon stark gewackelt.

Der Tim ist nicht mit dem Zug gefahren,
er ist auch nicht gelaufen.
Nein, der Tim ist Bus gefahren.
Ja, der Tim ist Bus gefahren, Bus gefahren, Bus gefahren.

Am Dienstag besuchten wir den nahe gelegenen Point Alpha. Ein Museum an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze in Rasdorf. Wir erfuhren viel über Grenzen und Freiheit und konnten zum Abschluss noch einen amerikanischen Militärstützpunkt besichtigen. Nach einer kurzen Wanderung kamen wir zurück auf den Zeltplatz wo es für alle zwei Kugeln Eis vom örtlichen Eiswagen gab. Im Anschluss startete der Trupptag, an dem alle Gruppen ihr eigenes Programm machen konnten. Die Wölflinge spielten am See und später wurden Geschichten vorgelesen, die Jungpfadfinder ließen sich im Ort eine Pizza schmecken, bei den Pfadfindern wurde gegrillt und im Freien übernachtet.

Der Mittwoch stand im Zeichen von Olympia. An verschiedenen Stationen gab es die unterschiedlichsten Aufgaben zu erfüllen. Wassertransport per Pedalo, Holz aufstapeln, Kletterparcours, Schwammschlacht mit Wasser, Elefantenkegeln, Alex-Zelt auf Zeit aufbauen, Frisbee-Golf und der gefährliche Drehstock waren einige der Disziplinen. Nachts gab es dann noch ein Mumienspiel zum Thema Baden Powell. An verschiedenen Stellen entlang des nächtlichen Weges wurden Stationen aus dem Leben von Baden Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung, nachgestellt und die Kinder sollten erraten, wer sich hinter der Verkleidung versteckt.

Heute gibt es noch eine Fuchsjagd und der Abbau wird langsam eingeläutet. Wir alle freuen uns schon auf den Abschlussabend, leider wird auch dieser ohne Lagerfeuer stattfinden müssen, bevor dann morgen alle wieder nach Hause fahren.

Alle Kinder sind am Donnerstag wohlbehalten von der 2-Tages-Wanderung auf den Lagerplatz zurückgekehrt. Unsere Gruppenkinder können stolz sein, denn alle haben die anstrengende Wanderung geschafft und sich den anschließenden Schwimmbadbesuch mehr als verdient. Geschwärmt wurde von den Survival-Burgern, die es unterwegs als Verpflegung gab. Ein Survival-Burger besteht aus einer dicken Scheibe Stangensalami, die in einer kleinen Pfanne auf dem Kocher angebraten und mit einem Stück Gouda-Käse überbacken wird. Serviert wird der Burger traditionell zwischen zwei halben Scheiben Brot. Man glaubt nicht wie gut das, gerade nach einer anstrengenden Wanderung, schmeckt.

Am Freitag gab es eine besondere Herausforderung für die Gruppenleiter. Wir spielten zum ersten Mal „Mein Leiter kann…“. Bei diesem Spiel mussten die Kinder die Leistung ihrer Gruppenleiter einschätzen und konnten darauf Bonbons verwetten. Die Gruppenleiter hatten verschiedene Aufgaben zu erfüllen. So mussten sie zum Beispiel einen Maßkrug stemmen, Lagerteilnehmer an den Händen erkennen, 35(!) verschiedene Bäume nennen oder möglichst viele Witze erzählen.

Gegen Abend bereiteten sich die Kinder auf die Nachwachte vor. Es wurde genau erklärt worauf es ankommt und wie sich die Nachtwachen bei einem Überfall verhalten sollen. Das hat dann auch an diesem Abend problemlos funktioniert. Keiner der 12 Überfaller konnte auf dem Lagerplatz etwas anrichten.

Am Samstag gab es nochmal zwei Bastel-Angebote. Die Kinder konnten T-Shirts batiken und verschiedene Dinge aus Leder fertigen. Nachmittags standen noch drei Pfadfinder-Workshops auf dem Programm. Die Themen waren Ökologie, Pfadfinder international und die Geschichte der Pfadfinder von Baden Powell bis zur heutigen DPSG.

Nicht ganz so optimal wie am Freitag lief dann die Nachtwache am Samstag. Während dem Abendessen konnten sich die ersten Überfaller heimlich in die Leiterjurte schleichen um dort einige Kluften und ein Gepäckstück beiseite zu schaffen. Einen Teil der Abspannleinen konnten sie ebenfalls lösen und so mussten wir in dunkler Nacht das Zelt neu verspannen. Später wurden wir noch von einem ehemaligen Vorstandsmitglied im Bienenkostüm überrascht! Er verschoss seine Munition in Form von Knicklichtern und wurde zu guter Letzt geschnappt und konnte noch einen schönen Abend an unserem nicht vorhandenem Lagerfeuer verbringen. Es folgten in dieser Nacht noch weitere Überfaller, die aber dank unserer Nachtwachen keinen größeren Schaden anrichten konnten. Die beiden Gepäckdiebe kapitulierten und wir konnten die gemopsten Kluften und das Gepäck, wenn auch zu einem überhöhten Preis, wieder auslösen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei wirklich allen Überfallern bedanken. Es hat Spaß gemacht und war sicher auch für die Kinder ein schönes Nachtwachenwochenende.

Den für Sonntag geplanten Kochtag konnten wir leider nicht durchführen, weil viele Gerichte über dem offenen Feuer gekocht werden sollten. Und, wie bereits erwähnt, wir dürfen in diesem Jahr leider kein Lagerfeuer auf dem Platz anzünden. Also wurde das Programm geändert und wir fuhren mit den Kindern einen weiteren Tag ins Freibad. Den Kindern kam das natürlich nach einem anstrengenden Wochenende sehr gelegen. Später kam Pfarrer Schüpke noch zu Besuch und wir feierten einen gemeinsamen Gottesdienst zum Thema Heiliger Georg, dem Namenspatron der DPSG.

Heute sind alle bei unserem großen Geländespiel unterwegs. Die Kinder folgen einem mit Wegzeichen markierten Weg und müssen neun bemannte und einige unbemannte Stationen meistern. Ein Bericht folgt in unserem Lager-Blog.

Nach dem gemeinsamen Frühstück am Dienstagmorgen sollten noch einige Lagerbauten und der Banner fertiggestellt werden. Unsere Wölflinge kamen spontan auf die Idee einen kleinen Barfußpfad anzulegen. Die Leiterrunde brachte an unserem Bannermast eine Verspannung aus Zierschnur an und die Jungpfadfinder und Pfadfinder bauten Müllständer und Schuhregale.

Nach dem Mittagessen gab es verschiedene Workshop-Angebote, die die Kinder in Kleingruppen nacheinander absolvieren konnten. Dabei drehte sich fast alles um die Pfadfinderei und unser Lagermotto. Es gab eine ausführliche Einführung in den Umgang mit Karte und Kompass (gut für die 2-Tages-Wanderung, die am nächsten Tag starten sollte), die wichtigsten Knoten wurden gezeigt und geübt und an einer Station konnten die Kinder die Pfadfindergesetze gemeinsam erarbeiten.

An einer weiteren Station gab es die Möglichkeit neue Geschirrbeutel zu bemalen und mit Schablonen zu besprühen. Zur Auswahl gab es die verschiedenen Stufen-Logos (Wölfi, Kobold, Pfadi-Hand), die DPSG-Lilie und das DPSG-Logo. Die neuen Geschirrbeutel kommen nun ab heute Abend zum Einsatz.

Nach Einbruch der Dunkelheit gab es noch ein Nachtspiel, bei dem es darum ging an verschiedenen Stationen die Dunkelheit mit und ohne Taschenlampe zu erfahren. Die Kinder hatten zur Aufgabe mit einer Taschenlampe einer Reflektor-Strecke zu folgen um am Ziel einen geheimen Satz abzulesen. Mit Hilfe von UV-Licht wurden Leuchtbälle von Bäumen geangelt und phosphoreszierende Steine gesucht. In der dunklen Leiter-Jurte mussten durch Ertasten verschiedene Worte aus Buchstaben gelegt werden.

Seit Mittwochvormittag sind die Kinder nun auf 2-Tages-Wanderung und mittlerweile alle wohlbehalten im Schwimmbad in Hünfeld angekommen. Dort wird nun ausgiebig gebadet und ausgeruht, bevor es später wieder mit dem Bus zurück auf den Zeltplatz geht.